Verteilleitungen

Wassergeführte bzw. hydraulische Systeme nutzen einen geschlossenen Wasserkreislauf als Trägermedium zwischen dem Wärmeerzeuger und dem Übergabesystem an den Raum. Dabei wird das vom Erzeuger (z. B. Kessel) erwärmte Wasser, das zum Wärmeübertrager (z. B. Heizkörper) strömt, als Vorlauf (VL) bezeichnet. Das Wasser, welches im abgekühlten Zustand wieder zurück fließt, wird Rücklauf (RL) genannt. Hierbei ist die Vorlauftemperatur die Regelgröße für die benötigten Raumsolltempertaur und damit entsprechend höher, als der zurückfließende RL. Je nach Übergabesystem unterscheiden sich die benötigten Temperaturen im Verteilkreis.

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